Tropfende Wasserhähne kosten 16 Euro im Monat

Immer wieder gerate ich an Kunden, die über zu hohe Rechnungen meckern. Auch die Wasserrechnung ist den meisten Endkunden zu hoch. Daher möchte ich hier einen kleinen Überblick geben, wo die meisten Wasser-Einsparpotenziale schlummern.

In der Küche

Hier fällt mir sofort das Geschirrspülen ein. Ob nun ein Geschirrspüler genutzt wird oder klassisch mit der Hand gespült wird: was den höheren Wasserverbrauch bringt kann pauschal nicht gesagt werden. Doch lohnt sich der Kauf einer sparsamen Spülmaschine. Macht man diese nur an, wenn sie ganz voll ist, lassen sich viele Liter Wasser sparen.

Auch immer noch zu oft gesehen: Tropfende Wasserhähne. Diese verbrauchen – je nachdem wie stark sie tropfen – bis zu 45 Liter pro Tag, rechnet man dies auf einen Monat hoch sind es schon 1350 Liter und die kosten im Schnitt 16 Euro.

Im Bad

Duschen ist günstiger als baden (150 bis 200 Litern zu 50 bis 80 Litern). Der Wasserhahn wird abgedreht, wenn die Zähne geputzt werden oder wenn sich rasiert wird – so spart man 4380 Liter pro Jahr.

Wasser sparen beim Toilettengang ist ebenfalls recht einfach, wenn man kontrolliert, dass alle Dichtungen des Spülkastens dicht sind. So kann kein Wasser einfach durchlaufen, was stündlich fast 20 Liter Wasser spart.

Und auch im Bad gibt es Wasserhähne – kontrollieren Sie diese auch, ob sie tropfen.

In der Waschküche

Lieber eine volle Maschine laufen lassen, als zwei halb volle. Das ist wohl für jeden nachvollziehbar. Auch kann man sich heutzutage in den meisten Fällen die Vorwäsche sparen und Kochwäsche wird auch nicht mehr benötigt. (Kleiner Tipp: Hier kann auch noch einiges an Strom gespart werden.)

Foto: pixabay /steinchen / CC0 Public Domain

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